Sonntag, 14. August 2011

Kloblog - die 2. und 3. Etappe

Am nächsten Morgen war es nebelig. Obwohl es die Nacht nicht geregnet hatte, kamen wir nur äußerst zäh in die Gänge. Seflue, der am letzten Morgen noch Antreiber war, kam heute überhaupt nicht aus der Knete und als dann kurz vor der Abfahrt noch sein Navi fehlte, war er der letzte, der fertig war - noch nach seinem kleinen Bruder, der bis jetzt eigentlich immer der Bummelfritz schlechthin war.

Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten führte uns die Strecke über kilometerlanges Kopfsteinpflaster geradewegs durchs Militärgebiet. Irgendwann standen wir vor einem verschlossenen Kasernentor. Der herbeischlendernde Soldat gebot uns, den abgesperrten Bereich zu umfahren, was uns eine weitere knackige Offroadeinlage einbrachte.
Ein paar Kilometer Pflaster später langten wir in einem lauschigen Hafenstädchen an, in dem wir uns erstmal Aal zum Mittagessen gönnten. Das anliegende freie WLAN nutzten die Computerfritzen, um endlich das Netz zum laufen zu bekommen - unter Fruchtis Gespött, der "einfach nur Urlaub" machen wollte.

Die zweite Etappenhälfte war Touristenslalom angesagt. Was dem Deutschen sein Ballermann, ist dem Polen seine Ostseeküste. Gerade ist Hochsaison und in jedem noch so kleinen Nest steht ein Riesenrad und die Urlauber kommen einem auf Tretautos entgegengeeiert.
Wir sind froh, nun endlich auf dem Campingplatz zu sein. Haben uns sogar noch ein Bad in der Ostsee gegönnt. Wärend die anderen schon in den Schlafsäcken liegen, schließe ich nun, den langsam fangen die Mücken auch auf dem Klo an zu nerven und es wird etwas unbequem am Hintern ...

1 Kommentar:

  1. Fooo-tooos, Fooo-tooos, wir wollen FOTOS! ;-) Immerhin seht Ihr gerade Küste, Strand, Meer... :-) Liebe Grüße!

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